Wenig Tiere, aber viel Sand erwartete uns auf der Weiterfahrt durch den Chobe. Angekommen auf der Teerstraße in Richtung Kasane konnten wir aber eine Elefanten-herde beobachten, die die Straße über-querte. Kurz zuvor mußten wir feststellen, dass die nicht funktionierende Klimaanlage zurückzuführen war auf einen kaputten Keilriemen. Also ging es in Kasane gleich in eine Autoreparaturwerkstatt. Da die Keilriemen, die den Motor antreiben auch schon recht marode aussahen, ließen wir sie auch gleich ersetzen – denn in Sambia wollten wir keine Panne riskieren. Die Grenzüberfahrt mit der Sambesi-Fähre und die Formalitäten an der Grenze waren aufregend. Angekommen in Livingstone machten wir uns nachmittags sofort auf den Weg zu den Viktoriafällen, die wir 1990 schon einmal auf sambischer Seite besucht hatten. Mosi-Oa-Tunya – donnernder Rauch. Kurz vor der Abbruchkante gab es einen beliebten krokodilfreien Badeplatz.